Es beginnt mit einem leisen Flüstern, einem kaum wahrnehmbaren Gefühl, das sich wie ein Albtraum langsam in die Realität schleicht. Vor einer Woche tauchen die ersten Nachrichten auf – verschwommen, fragmentiert, wie ein Rätsel, das niemand zu lösen vermag. Ein Pilz, unbekannt, unerforscht, breitet sich aus. Er befällt die Menschen, verwandelt sie in etwas, das weder lebendig noch tot ist. Die Medien nennen sie Schattensucher. Doch die Wahrheit ist schlimmer: Sie sind keine bloßen Zombies. Sie sind schneller, stärker, und sie scheinen von einer dunklen, fremden Intelligenz gesteuert zu werden.

Die Regierung versucht, die Informationen zu unterdrücken. Doch die Seuche ist wie ein Lauffeuer. Atlanta, die pulsierende Metropole des Südens, wird zum Epizentrum des Chaos. Die Straßen, einst gefüllt mit Leben, sind jetzt Schauplatz von Panik und Gewalt. Das Militär rückt aus, sperrt ganze Stadtteile ab, führt Säuberungen durch. Doch niemand weiß, wer wirklich infiziert ist – und wer nicht.

Doch die Seuche ist nicht nur eine Bedrohung für die Menschen. Im Untergrund, verborgen vor den Augen der Welt, leben die übernatürlichen Wesen: Vampire, die im Schatten der Nacht jagen; Wölfe, die ihre Rudel in den Wäldern beschützen; Hexen, die ihre magischen Kräfte nutzen, um im Verborgenen zu wirken; Dämonen, die ihre eigenen dunklen Pläne verfolgen; und Phönixe, die Hüter des Lebens und der Wiedergeburt.

Doch der Pilz respektiert keine Grenzen. Die übernatürlichen Wesen sind nicht immun. Ihre Kräfte, ihre Magie – nichts scheint gegen die Schattensucher zu wirken. Im Gegenteil: Wenn Hexen ihre Magie einsetzen, zieht sie die Schattensucher wie Motten zum Licht an. Die übernatürliche Welt, die jahrhundertelang im Verborgenen existiert hat, sieht sich zum ersten Mal einer Bedrohung gegenüber, die sie nicht kontrollieren kann.