42 Tage. Seitdem die ersten Infizierten in den Krankenhäusern die Ärzte fraßen. Seitdem Atlanta in Flammen aufging und das Militär seine eigenen Leute erschoss. Seitdem die letzte Radioübertragung verstummte mit den Worten: "Gott schütze uns alle." Jetzt ist die Welt still und falsch. Die Straßen sind übersät mit verwesten Leichen, ausgebrannten Panzern und zerrissenen Evakuierungsplakaten. Die Supermärkte wurden vor Wochen geplündert. Die Häuser sind Todesfallen – voll mit Beißern, die im Dunkeln schlafen. Und die wenigen, die noch atmen? Die sind das eigentliche Problem geworden.
Die Zombie-Apokalypse bricht im Juli 2010 aus und stürzt die Welt innerhalb weniger Wochen ins Chaos. In Georgia herrscht typisches Südstaatenklima - schwüle Hitze, Gewitter und die rasche Verwesung der Toten verschärfen die Krise.
2. - Juli 2010 – Der Ausbruch
Temperaturen: Schwüle Hitze (bis zu 38°C) beschleunigt die Verwesung der ersten Opfer. Leichen verströmen einen beißenden Gestank.
Dürre: Wasser wird knapp, viele Quellen sind bereits kontaminiert. Die Luft ist staubig und schwer.
Gewitter: Heftige Sommerstürme mit Tornadowarnungen treten auf. Stromausfälle isolieren ganze Gemeinden.
Infektionswege: Niemand weiß genau, wie die Ansteckung funktioniert - aber die Hitze scheint alles noch schlimmer zu machen.
3. - August 2010 – Totaler Zusammenbruch
Brände: Atlanta brennt, Rauchwolken sind kilometerweit sichtbar. Der Himmel ist oft orange gefärbt.
Walker-Verhalten: Die Untoten bewegen sich langsamer in der Hitze, aber ihre Masse wird zur Bedrohung.
Plünderungen: Versorgung bricht zusammen. Supermärkte werden zu tödlichen Schlachtfeldern.
Militär: Letzte verzweifelte Versuche der National Guard, Quarantänen durchzusetzen.
4. - September 2010 – Der neue Albtraum
Kühlere Nächte: Die Luft wird etwas erträglicher, aber die Gefahr lauert jetzt in verlassenen Häusern.
Herbststürme: Starke Winde verwehen Walker-Gerüche und täuschen über Distanzen hinweg.
Verwesung: Die ersten Walker beginnen zu verfallen, werden aber nicht weniger gefährlich.
Psychologische Belastung: Die Realität setzt ein - dies ist kein vorübergehender Zustand mehr.
5. - Überlebensstrategien
Wasser: Regenwasser sammeln und abkochen. Vorsicht vor kontaminierten Quellen.
Schutz: Leichte Kleidung, aber Arme und Beine gegen Bisse schützen.
Navigation: Straßen sind blockiert, GPS funktioniert nicht mehr. Orientierung wird überlebenswichtig.
Gruppendynamik: Vertrauen wird zur gefährlichen Ware - jeder könnte infiziert sein.