Zustand von Washington D.C. 42 Tage nach dem Ausbruch

Nach über sechs Wochen ohne funktionierende Infrastruktur und staatliche Kontrolle ist Washington D.C. in einem chaotischen und gefährlichen Zustand. Die meisten öffentlichen Einrichtungen sind zusammengebrochen, und die Stadt ist von einer Vielzahl von Überlebenden, Plünderern und Gruppen geprägt, die um Ressourcen kämpfen.

Infrastruktur:

Die Versorgung mit Wasser, Strom und Kommunikation ist größtenteils ausgefallen. Viele Gebäude sind verlassen oder wurden durch Plünderungen beschädigt. Die Straßen sind verstopft mit Fahrzeugen, Trümmern und toten Körpern. Notfall- und Krankenhäuser sind entweder zerstört oder überfüllt.

Sicherheitslage:

Die Sicherheitslage ist äußerst instabil. Es gibt zahlreiche Gruppen, die um die Kontrolle über bestimmte Gebiete kämpfen. Einige Überlebende haben sich in den Regierungsgebäuden oder in der Nähe des Kapitols verschanzt, während andere in den Außenbezirken leben und versuchen, Ressourcen zu sichern. Überall herrscht Misstrauen; Überfälle und Konflikte sind an der Tagesordnung.

Wichtige Orte:

• Capitol Hill: Das Zentrum der politischen Macht ist stark beschädigt, viele Gebäude sind verlassen oder kontrolliert von verschiedenen Gruppen.
• National Mall: Weitgehend verwüstet, dient sie jetzt als Treffpunkt für Überlebende oder als Schlachtfeld zwischen rivalisierenden Gruppen.
• White House: Das Präsidentenhaus ist verlassen oder von Überlebenden besetzt; es gilt als strategischer Ort.
• Smithsonian-Komplex: Viele Museen sind geplündert oder zerstört; einige Gebäude werden als Zufluchtsorte genutzt.
• Union Station: Ein wichtiger Knotenpunkt für Fluchtwege und Versorgungslager, stark beschädigt aber noch nutzbar.
• Alexandria: Eine Gemeinschaft am Rande der Stadt, bekannt für ihre Organisation und Sicherheit; dient vielen Überlebenden als Zufluchtsort.
• Königreich (The Kingdom): Ein befestigtes Gebiet mit einer Gemeinschaft, die auf Stärke setzt; bekannt für ihre Verteidigungsanlagen.
• Hilltop: Eine landwirtschaftliche Gemeinschaft mit Fokus auf Selbstversorgung; oft Ziel von Angriffen wegen ihrer Ressourcen.
• Arlington Cemetery (über die Brücke): Ein strategischer Ort mit Blick auf die Stadt, oft von Überlebenden kontrolliert.

Ressourcen:

Lebensmittel, Wasser und medizinische Versorgung sind knapp. Überlebende durchstöbern verlassene Geschäfte, Lagerhäuser und sogar Regierungsgebäude auf der Suche nach Vorräten. Das Risiko einer Infektion oder eines Angriffs ist hoch.

Gesellschaftliche Strukturen:

Die Gesellschaft hat sich in kleine, oft feindliche Gruppen aufgespalten. Es gibt keine zentrale Autorität mehr; stattdessen regieren Überlebensregeln und gegenseitiges Misstrauen. Einige Gruppen versuchen, eine Art Ordnung aufrechtzuerhalten, während andere nur noch auf Gewalt setzen.

Allgemeiner Zustand:

Die Stimmung ist geprägt von Verzweiflung, Angst und Überlebenswillen. Die meisten Menschen haben ihre Hoffnung auf eine Rückkehr zur Normalität verloren und konzentrieren sich nur noch auf das unmittelbare Überleben.